"Kindersex ist Menschenrecht" - Die Heuchelei eines Volker Beck

"Um 9 Uhr morgens gehe ich hin, zu meinen acht kleinen Knirpsen zwischen 16 Monaten und 2 Jahren. Ich wasche ihren Popo, ich kitzel sie, sie kitzeln mich, wir schmusen uns." - "Die Sexualität eines Kindes ist etwas fantastisches." - "Wenn ein 5-jähriges Mädchen beginnt Sie auszuziehen, ist es ein wahnsinnig erotisches Spiel" - Zitate von Daniel Cohn-Bendit! "Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich" - "(...) uneingeschränkte Fähigkeit zu einvernehmlicher Sexualität (auch für Kleinkind) (...)" - "Diskussion (..) und die Perspektive der Feministinnen, die oft auch durch frühsexuelle Kontakte mit Vätern und Onkeln traumatisch geführt worden ist." - Zitate von Volker Beck! Man möchte aufgrund dieser Zitate anfangen zu schreien, zu weinen, zu verurteilen.

Diese Zitate stammen allesamt von den Parteifreunden (Bündnis 90/Die Grünen) Volker Beck und Daniel Cohn-Bendit. Zugegeben, diese sind viele Jahre her und denoch entfachen sie derzeit eine neue Diskussion über Pädophilität und die Rollen Becks und Cohn-Bendits im Spiel mit der sexuellen Lust an Kindern.

 

Volker Beck sitzt für Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag. In den 70er und 80er Jahren hat sich Volker Beck als Freund der Pädophilen hervorgetan und genießt die Rolle sehr. Im Leopardi Buch ließ er einen Artikel veröffentlichen, der damals wie heute Fragen aufwirft und für Diskussionen sorgt. Die Zitate lassen sich oben entnehmen. Heute erklärt Volker Beck, dass er dies nie so geschrieben hat und folglich seine Position eine ganz andere sei. Dies nimmt ihm aber niemand ab. Denn zum einen gibt es keinerlei Aufzeichnungen und Manuskripte und zum anderen dementiert Volker Beck mehrmals mit den Worten: "nach meiner Erinnerung...!" Schleierhaft, mutmaßlich gelogen und dreist. 

 

Volker Beck ist einer dieser Hau-Drauf Politiker, die viel austeilen können und ebensowenig einstecken wollen. Mit lässiger Arroganz bewegt sich Beck durch die Reihen der Politik. Mit jedem Jahr Bekanntheit mehr, räumt er mit alten Positionen und Gedanken auf, erzählt das Gegenteil dessen und fühlt sich dadurch unheimlich fortschrittlich. Doch einzig aus dem eiskalten Karrierekalkül heraus vollzieht er heute die 180 Grad Wendung. Glauben tut ihm das keiner. Mit elitärem Gehabe empört sich Beck über die öffentliche Berichterstattung in den momentanen Medien, stilisiert sich als Opfer und wird auf Nachfrage noch beleidigend.

 

"Die Sicht auf die Pädophilie war in den 70er und 80er Jahren (...) war verstellt."

Beck äußert sich über sein damaliges Denken wie folgt: "Die Sicht auf die Pädophilie war in den 70er und 80er Jahren von einem systematischen Irrtum in weiten Teilen der Sexualwissenschaft und auch Teilen der Kriminologie verstellt." Schwachsinn. Hier kann man nur noch Ekel und Verachtung empfinden. Denn der Mensch ist ein vernunftgesteuertes Wesen - und allein aus der Vernunft heraus muss klar sein, dass es nie einvernehmlichen Sex zwischen Kindern und Erwachsenen geben wird und geben kann. Die Vernunft Becks schien dies zu übersehen.


Es ist ein ekelhaftes Verbrechen, sich an Kindern zu vergehen. Ob sie dies nun wollten oder nicht. Es ist ein ekelhaftes Denken, Sex mit Kindern entkriminalisieren zu wollen. Und statt dessen Volker Beck dazu steht, macht er andere für sein Unvermögen verantwortlich und schießt scharf zurück. Auch das ist ekelhaft, Herr Beck. Beck sollte seine elitäre Arroganz weckpacken, Demut und Reflektion für sich entdecken und endlich dazu stehen, was in seinem Kopf und seiner Libido heute wie damals vor sich geht. Denn wer in den 80ern mit Scheiße spielt, der darf sich heute nicht wundern, wenn die Finger stinken.


Florian Pasterny